Covid 19 grassiert zwar immer noch in allen möglichen Varianten, aber das hindert uns nicht daran mit unseren Mitarbeiter* in regem Kontakt zu stehen.
Wema-Planta 3 läuft nach ein paar Fehlzündungen ganz gut. Es gibt halt immer noch Animositäten zwischen den verschiedenen Ethnien. Nach einigen Diskussionen und zurechtgerückten Sichtweisen läuft das Projekt wie erwartet.
Eine heftige „Heimsuchung“ traf Yakabissi. Blitzeinschläge richteten große Schäden an. Beide Solarwasserpumpen wurden getroffen und zerstört. Ein Blitz traf das Schulungsgebäude, es wurde förmlich gesprengt und große Mengen an Stroh die für den Kompost gesammelt wurden gingen in Flammen auf. Verletzt wurde Gott sei Dank niemand. Die Pumpen wurden bereits repariert, d.h. Solarmodule, Pumpe, Steuerung, Kabel und Wasserleitungsrohre ersetzt oder geflickt.
Ein verirrter „Rotarier“ der die Arbeit und das Drumherum in Yakabissi prüfen und kontrollieren sollte schickte einen verheerenden Bericht an Rotary International. Wir waren perplex ob dieser unsagbar schlechten Einschätzung. Schließlich stellte sich heraus, dass er gar nicht auf unserem Gelände zur Projektprüfung war, sondern ein paar Kilometer entfernt auf dem Gebiet des Präsidenten von Benin. So kann es gehen, wenn man sich nicht informiert und auch nicht nach dem Projektverantwortlichen fragt.
Die am längsten existierende Frauengruppe (seit 1968) in Govi